Bei Feivel gibt es leider eine Hiobsbotschaft.... Er robbt seit Tagen schon sehr komisch, und irgendwie fällt es ihm auch schwerer. Seine gelähmten Beine sind dabei fast nur noch überkreuzt und am linken Schenkel ist eine kleine Druckstelle. Unsere Osteopathin hat nun festgestellt, dass seine linke Hüftkopf aus der Pfanne ist. 

 

Bei einem nicht gelähmten Hund hätte man mehrere Therapiemöglichkeiten, aber bei Feivel können wir eigentlich nichts tun. Das Einzige wäre eine Amputation, die würde ich ihm aber mit seiner Behinderung und dem Alter von 11 Jahren nicht antun. Die Gefahr von weiteren Komplikationen, dass sich etwas entzündet oder nicht verheilt, ist zu hoch.

 

Aktuell kommt er einigermaßen damit zurecht. Er muss nun vermehrt in den Rutschsack, um die linke Seite zu schützen und im Haus öfters in den Rolli, damit er in die waagerechte Haltung kommt. 

 

Schmerzen scheint er durch die Lähmung zum Glück nicht zu haben, sonst könnte man den Zustand so natürlich auch nicht lassen. Er merkt nur, dass hinten irgendwie etwas anders ist. Das sehe ich an seinem Verhalten. 

 

Ich denke die Zeit wird nun entscheiden. 

 

Feivel und ich sind diese Sorgen ja leider schon gewohnt, wie oft gab es schon Hiobsbotschaften und wie durch ein Wunder lebt er noch immer.

 

Wir genießen nun jeden gemeinsamem Tag noch intensiver wie zuvor ❤.