Aus der "Hölle" als Nutztier dazu verdammt, unter unwürdigen Bedingungen täglich ein Ei zu legen....
...ins „Paradies“! Und zwar als geliebtes Haustier in einem geräumigen Hühnerstall und einem Garten mit grünem Rasen und lebenslangem Recht auf ein artgerechtes Leben!!!
Das sind die Glückspilze Puck, Trudi, Thea und Tiffi...
Sie wurde als Nutztier geboren und sollten ihr Leben zusammen mit 125.000 anderen Hennen auf engsten Raum verbringen, um dort für die Menschen Eier zu legen.
Als Küken leben sie in einem Aufzuchtsstall, sobald sie dann mit ca. .17 Wochen anfangen Eier zu legen, steht ihnen ein furchtbarer Tiertransport bevor, um in die Hallen der „Hölle“ gebracht zu werden, Hier gibt es kein Tageslicht, nur stickige Luft, Enge und täglicher Stress um Futter, Wasser und einen Schlafplatz.
Hier werden sie nun zusammengepfercht, um für die nächsten 12 Monate Eier zu „produzieren“. Danach, schwach und ausgemergelt, steht ihnen ein erneuter grausamer Transport bevor, diesmal zum Schlachthof.
So ist die grausame und kurze Lebensweg einer Legehenne!
Solange wir Menschen billige Eier und Produkte, in denen Eier enthalten sind, konsumieren, wird sich an diesem Elend auch nichts ändern!!!
Zum Glück gibt es mittlerweile einige Tierschützer/Vereine (private Tierhilfe Federglück, Stark für Tiere e.V,, Rettet das Huhn e.V,, ,Hühnerrettung NRW e.V), die über diese qualvolle Haltung aufklären und mit Landwirten kooperieren, um solche „ausgedienten“ Legehennen zu retten und sie dann in ein neues Zuhause vermitteln.
Auch ich habe das Glück einen Landwirt zu kennen, der mir die Möglichkeit gibt, verletze und aussortierte Hennen abholen zu dürfen.
Während dem Transport, dem Ein- und Ausstallen, verletzen sich viele Tiere. Sie werden dann aussortiert und im Müll entsorgt, auch während der Haltung in den Hallen bleiben Verletzungen nicht aus.... schwache und verletze Hennen haben in einer Massentierhaltung keine Chance! Sie verhungern, verdursten oder werden von ihren Artgenossen zerpickt oder zu Tode getrampelt.
Welche Höllenqualen diese armen Tiere erleiden müssen, ist kaum in Worte zu fassen und wenn man es nicht selbst gesehen hat, kann man es sich auch kaum vorstellen.
Ich möchte Euch auf meiner Seite vor all diesen grausamen Bilder bewahren, aber im Internet ist alles darüber zu finden. Bitte schaut nicht weg und informiert Euch, unter welchen Bedingungen eure Lebensmittel „produziert“ werden, das gleiche gilt natürlich auch für die Fleisch- und Milch-Produktion.
Vielleicht habt ja auch Ihr die Möglichkeit, Legehennen ein neues Zuhause zu geben. Ich kann Euch nur sagen, dass Hühner wirklich zauberhaft süße Wesen sind!!!
Täglich freue ich mich zu sehen wie Puck, Thea, Trudi und Tiffi ihr Leben genießen.
So kam Puck bei mir an...
Geschwächt und ausgemergelt. Vermutlich ist sie irgendwo hängen geblieben, denn sie hatte eine Nervenschädigung im Hals und konnte nicht mehr selbstständig fressen...
Nach langer intensiver Pflege im Haus kann sie nun ein glückliches Leben genießen.
Puck kommt auch nach wie vor gerne ins Haus, um nach Leckereien zu sehen oder es sich irgendwo gemütlich zu machen...
Das ist Thea.
So kam Thea bei mir an....
Und das ist Thea heute!
Thea kam schwer verletzt mit einem gebrochenen Bein aus der Anlage... Vermutlich ein „Transport-Schaden“, Die Hühner werden in großen Gitterboxen zu den Anlagen transportiert, dann vor Ort im Akkord aus den Boxen sehr unsanft heraus gerissen und in die Hallen verteilt, Bei den Einstallungen verletzen sich zahlreiche Tiere, die dann oftmals Tage später in den Anlagen geschwächt gefunden und entsorgt werden.
Oftmals schaffen sie es nicht mehr an Futter und Wasser zu kommen und verenden schon vorab...
Thea ist eine der eingesammelten Hennen, die das Glück hatte nicht im Müll, sondern in den Hände von Tierschützern zu landen. Nach einer Operation und langer intensiver Pflege im Haus, kann sie nun mittlerweile ein glückliches Leben genießen!
Das ist Kalle.
Ich möchte Euch seine Geschichte erzählen....
Kalle wurde billig bei ebay verramscht, wie leider so viele Tiere. Und kleine Schweinchen sind ja so niedlich. Schnell merkte man jedoch, dass ein Schwein kein Hund ist und so musste Kalle sein Zuhause wieder verlassen.
Es ist wie so häufig, Ferkel sind klein und süß, aber in den allermeisten Fällen keine Mini-Pigs. Schweine wachsen 3 Jahre lang und wiegen ausgewachsen zwischen 30 und 100 kg. Bitte, bitte, bedenkt das!
So süß dieses Foto - und auch die anderen, die ich Euch noch zeige - auch sind, dieser kleine Kalle wird ein riesiges Schwein werden, wenn er ausgewachsen ist.
Viele, viele Momente lang bin ich unendlich traurig, wie im Internet mit Tieren gehandelt wird, ohne dass irgendjemand das kontrolliert. Wie furchtbar die Massentierhaltungen sind und wie Tiere zur Ware oder zum Spielzeug gemacht werden.
Selbstverständlich bekam Kalle bei mir einen Kumpel an seine Seite, weil eine Einzelhaltung nicht artgerecht ist. Schweine brauchen unglaublich viel Abwechslung und Beschäftigung und eine ausgewogene vielfältige Ernährung. Zudem auch viel Aufmerksamkeit von ihrem Menschen.... Sie wollen immerzu etwas erleben und Gesellschaft haben.
Gerne berate ich Euch zur Schweinehaltung!! Solltet ihr auch überlegen „Rüsselchen“ ein Zuhause zu geben, meldet Euch gerne bei mir, leider gibt es zahlreiche Notfälle..... man sollte nicht zum Züchter gehen, sondern einem Schweinchen aus dem Tierschutz eine Chance für ein glückliches Leben geben!!!